Dem Rücken etwas Gutes tun:

Breuss Massage

Die Breuss-Massage ist eine sanfte und wohltuende Form der Rückenmassage bei der

sich verschiedene Grifftechniken in festgelegter Reihenfolge abwechseln.

Die Breuss-Massage wurde von dem Österreicher Rudolf Breuss (1899-1990) entwickelt.

Es handelt sich um eine sanfte, feinfühlige Rückenmassage, die durch Streichungen, Dehnungen und sanftes Massieren gestaute Energien wieder zum Fließen bringen soll.

Verspannungen sollen gelöst, die Wirbelsäule etwas gestreckt und die Bandscheiben entlastet werden.

Diese Massage wird mit viel Öl durchgeführt. Das speziell für diese Massage eingesetzte Johanniskrautöl dringt tief ins Gewebe und soll den Stoffwechsel degenerierter Bandscheiben unterstützen.

Die Breuss-Massage wird tlw. als Vorbereitung oder Abschluß einer Behandlung mit der Dorn-Therapie angewandt.

Als entspannende Rückenmassage ist sie aber durchaus auch separat sehr zu empfehlen.

Durchgeführt in einer ruhigen und entspannten Atmosphäre, sollte die Massage schmerzfrei sein.

Eine Breuss-Massage dauert etwa 25 bis 30 Minuten.

 

Ablauf der Massage:

Der Bereich der Wirbelsäule wird 2x trocken massierend vorbereitet – zur Anregung der Durchblutung und danach immer wieder mit Johanniskrautöl eingerieben.

Verschiedene Grifftechniken werden mehrfach wiederholt und wechseln sich bei dieser Massage entlang der Wirbelsäule ab.

Zum Abschluss wird mit viel Öl und Seidenpapier die Haut am Rücken energetisiert und mit einem Handtuch abgedeckt. Die Hände des Behandlers bleiben noch für einige Zeit aufgelegt und schliesslich wird das vollgesogene Papier wieder entfernt und mit einigen ausstreichenden Bewegungen eine Ruhephase von einigen Minuten eingeleitet.

Die Breußmassage richtet sich an im üblichen Sinne gesunde Menschen.